Grußwort zur Langen Nacht der Religionen
Grußwort Säkulare Grüne Berlin zur Langen Nacht der Religionen
Berlin freut sich mit Fug und Recht auf die fünfte “Lange Nacht der Religionen“. Über 90 Religionsgemeinschaften und interreligiöse Initiativen zeigen die Stadt in all ihrer Vielfalt und Lebendigkeit. An der Langen Nacht beteiligen sich außer Juden, Christen und Muslimen, Hindus, Buddhist*innen, Sikhs und Anhängerinnen und Anhänger paganer Gemeinschaften.
Im Namen der Landesarbeitsgemeinschaft Säkulare Grüne in Berlin wünsche ich dem Ereignis mit seinen Führungen, Ausstellungen, Konzerte und Meditationen alles Gute, zufriedene Beteiligte und eine positive gesellschaftliche Anerkennung. Wir Säkularen Grünen wünschen den Veranstaltern von ganzem Herzen, dass sie die großartige Zahl von rund 10.000 Besucherinnen und Besuchern aus dem vergangenen Jahr diesmal wieder erreichen oder sogar noch übertreffen.
Angesichts der (zu befürchtenden) Erfolge der AFD bei den (morgigen) Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksvertretungen gilt es mehr denn je, wechselseitige Vorurteile abbauen und eine breite Verständigung miteinander und zur Gesellschaft hin zu befördern.
Säkulare Grüne sind ein Bündnis von Angehörigen vieler Religionsgemeinschaften, Humanis*innen und Kirchenkritikern. Grundlage unserer Arbeit ist die Förderung eines friedlichen und freundschaftlichen Miteinanders sowie die Schaffung eines neuen Ordnungsrahmens zur Förderung der gelebten Vielfalt. Mehr Säkularität erreichen wir durch eine Abkehr von überholten Privilegien Weniger. Viele Aktive der Langen Nacht der Religionen sind auf diesem langen Weg unsere Partnerinnen und Partner.
Jürgen Roth
Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Säkulare Grüne Berlin